Bezirksverordneten­versammlung beschließt Anträge zur Zukunft des Präventionsrates und des Quartiersrates

Auf der kommenden Bezirksverordnetenversammlung am 20.01.2021 stehen zwei Mitteilungen zur Kenntnisnahme auf der Tagesordnung, die den Schöneberger Norden betreffen. Dabei geht es um die Zukunft des Präventionsrates und des Quartiersrates.

Unter der Überschrift „Weiterführung des Präventionsrates Schöneberger Norden ab 2021“ wird kurz die 21jährige Geschichte diese Gremiums zusammengefasst und erklärt, dass der Präventionsrat in Zukunft zweimal jährlich stattfinden soll. Bisher hatte der Präventionsrat viermal im Jahr stattgefunden.

Unter der Überschrift. „Quartiersrat in Zukunft unterstützen“ wird berichtet, dass das Bezirksamt den Quartiersrat im Schöneberger Norden auch nach dem Ende des Quartiersmanagement unterstützen wird und als Interessenvertretung für den Schöneberger Norden anerkennt.

Der zuständige Stadtrat wird zweimal im Jahr einen „Jour Fix“ mit dem Quartiersrat abhalten. Zur Begründung heißt es:

Der Quartiersrat Schöneberger Norden hat sich im Rahmen des QM-Verfahrens als wichtiges Gremium im Schöneberger Norden etabliert. Er wurde 2006 als Vergabegremium im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“, heute „Sozialer Zusammenhalt“ ins Leben gerufen und setzt sich aus Bewohner- und Akteursvertreter_innen zusammen. Der Quartiersrat hat sich zu einem kompetenten Partner und Ideengeber in Fragen der Quartiersentwicklung entwickelt. Er ist ein vielschichtiges, übergreifendes Netzwerk in die Nachbarschaften, die Einrichtungen der sozialen Infrastruktur und andere Netzwerke im Schöneberger Norden und stellt eine wichtige Schnittstelle dar. Das Gremium übernimmt öffentlich Verantwortung für die Belange der Wohnbevölkerung und greift dabei Themen wie Mieten und Wohnen, Straßenverkehr, Stadtteilbibliothek, Gewaltprävention, Neue Nachbarschaften, Drogen im öffentlichen Raum, Straßenprostitution und Gewaltprävention engagiert auf. Im Laufe der Jahre hat sich so eine Kultur der Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt entwickelt. Der direkte, effektive Austausch mit Vertreter_innen des Bezirksamtes hat zu den positiven Entwicklungen im Schöneberger Nordens beigetragen. Dies soll im Sinne des Quartiers und der dort lebenden und arbeitenden Menschen für die Zukunft abgesichert werden.

Beide Anträge wurde vom Stadtrat Oltman ins Bezirksamt eingebracht und dort im Dezember beschlossen. Nun wird die Bezirksverordnetenversammlung die Beschlüsse zur Kenntnis nehmen.

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